Großgruppen-Spiele mit verdeckten Rollen – auch Social Deduction oder einfach Werwolf-Spiel genannt – haben es meistens relativ schwer gespielt zu werden. Auch Götterdämmerung von Amigo und den beiden Autoren Christof Schilling und Dr. Hans-Joachim Höh geht das leider nicht anders. Weiterlesen
Kategorie-Archiv: Rezensionen
[Review] Tudor
Im Spiel geht es um Heinrich VIII. Tudor. War das nicht der mit den 6 Frauen? Genau der! Und diese Frauen bilden im Spiel auch ein zentrales Element: den Rundenanzeiger. Weiterlesen
[Review] Fast Forward: Fatal
Die Spiele aus Friedemann Frieses Fast Forward Reihe bestehen aus einem vorsortierten Stapel Karten, durch den man sich im Laufe der ersten Partien durchspielt. Nach 3 Spielen im Vorjahr gab es 2018 nur ein neues Spiel in der Reihe: Fatal. Weiterlesen
[Review] Carta Impera Victoria
Carta Impera Victoria (CIV) aus dem Asmodee-Studio Ludonaute ist ein schnell gespieltes Kartenspiel, das sich selbst als Zivilisationsspiel bezeichnet. Reihum spielen die Spieler jeweils eine Karte, nutzen die Effekte ihrer ausgespielten Karten und ziehen dann Karten nach. Mit jeder ausgespielten Karte erhöhen sich dabei die Optionen Weiterlesen
[Review] Rajas of the Ganges
Das 100. Spiel von Inka und Markus Brand führt uns ins Indien des 17. Jahrhunderts. In der Region rund um den Ganges – dem heiligsten Fluss der Hindus – versuchen die Spieler als Rajas und Ranis möglichst viel Ansehen und Reichtum zu gewinnen. Mechanisch ist Rajas of the Ganges dabei ein klassisches Workerplacement-Spiel und das Thema wirkt genretypsisch eher aufgesetzt. Weiterlesen
[Review] Rob ‘n Run
Einbruch-Diebstahl wird in Literatur, Film, Fernsehen und eben auch im Brettspiel oft als Kavalierdelikt dargestellt. Moderne Robin Hoods, die meist von den Reichen stehlen, gelten als Gentleman-Verbrecher, auch wenn sie nur selten dann auch mit den Armen teilen. Da verwundert es auch nicht wirklich, dass der Hamburger PD-Verlag – sonst eher für zurückhaltende Gestaltung bekannt – einem Spiel mit diesem Thema ein comic-artiges, fast kindliches Layout gibt. Dabei ist Rob ‘n Run von Michael Luu bei weitem kein Kinderspiel, sondern eher im Kenner-Bereich anzusiedeln. Obwohl es – ebenfalls untypisch für den PD-Verlag – kein Strategiespiel ist und auch einige Glückselemente hat. Weiterlesen
[Review] Calimala
Der Untertitel von Calimala lautet “Die Stoffhändler von Florenz” und beschreibt das Thema im Prinzip schon komplett. Wir sind Angehörige der “Gilde der Stoffveredler und Stoffhändler” und versuchen im Spiel Stoffe zu produzieren und in die Städte unserer Handelspartner zu transportieren. Außerdem beteiligen wir uns am Bau von Gebäuden in der eigenen Stadt um weiteren Ruhm zu ernten. Weiterlesen
[Review] Heaven & Ale
Ich versuche mich in Rezensionen immer möglichst kurz zu fassen. Wer will schon einen halben Roman lesen, wenn es am Ende doch nur um ein einziges Spiel geht? Leider gelingt mir das nur selten so, dass ich wirklich zufrieden bin. So schwer wie bei Heaven & Ale von Michael Kiesling und Andreas Schmidt ist es mir allerdings noch nie gefallen, denn es gibt zu diesem Spiel einfach so viel zu sagen. Also geht’s los mit dem Roman… Weiterlesen
[Review] The Mind
“Also wir müssen unsere Karten aufsteigend von 1 bis 100 sortieren. Erstmal bekommt jeder nur eine Karte. Wir sind alle gleichzeitig dran. Bei 3 geht’s los. Achja. Wir dürfen nicht reden. Eins. Zwei. Drei.”
Mit handgestoppten 10 Sekunden ist das wohl die kürzeste Regelerklärung Weiterlesen
[Review] Caverna – Höhle gegen Höhle
Keine Anhäufungsfelder, keine Erntezeit, keine Puzzleteile, keinerlei Tiere, noch nicht mal Worker. Und dennoch handelt es sich bei Caverna – Höhle gegen Höhle unverkennbar um ein Spiel von Uwe Rosenberg. Und das nicht nur weil es sich dabei um die 2-Spieler-Version seines Klassikers Caverna handelt.